Drittortbegegnung in Freiburg 31.03. - 04.04.2025

 

Dieses Treffen in Freiburg im Breisgau wurde vom Deutsch-Französischen Jugendwerk gefördert.

 

Austausch, mal wieder anders!

Nach 20 Jahren Austausch in Gastfamilien, einer Coronapause und einem Besuch der Partnerschule mit Übernachtung in der Jugendherberge, fand dieses Jahr zum zweiten Mal eine Drittortbegegnung in Freiburg statt.

Drittortbegegnung bedeutet: eine französische und eine deutsche Gruppe treffen sich an einem dritten Ort. Wir haben uns dieses Mal in Freiburg getroffen.

Wir sind mit dem Zug angereist. Die französische Gruppe aus unserer Partnerschule in Livry-Gargan traf schon eher ein. Der Zug aus Köln hatte leider zwei Stunden Verspätung.

Die prägendsten Momente des ersten Tages waren die Kennlernspiele. Zum Beispiel der Basar der Namen, Wirf das Ding, Aufstellung nach der T-Shirt-Farbe etc., Meine Hand (Erwartungen an die Drittortbegegnung). Die erste Begegnung verlief sehr freudig und entspannt.

Nach der Vorstellungsrunde ging es raus in die Natur. Die Gruppen wurden mit Hilfe der Portraits Chinois gebildet. Jede Gruppe erhielt ein Beutelchen und sammelte Zweige, Blätter, kleine Kieselsteine, etc. und kreierte im Anschluss ein Naturkunstwerk.

Die Schüler:innen waren tapfer, denn danach ging das Programm noch weiter mit der Vorstellung der Öko-Apps, die Ergebnis der Recherche im Unterricht waren.

Die Begegnung stand unter dem Motto: Ökofreundschaft/ Ecoamitié, so dass alle Aktivitäten einen Bezug zu diesem Thema hatten. Wir haben gemeinsam in konkreten, bekannten Situationen das Umweltbewusstsein sinnvoll geschärft und das nachhaltige Verhalten gestärkt. Die Schüler:innen haben Verschiedenes erlebt (spielerische Aktivitäten sprachlicher Art, Entdeckungsaktivitäten) und wurden zum Bauen angeregt (kreative Aktivitäten, Endprodukt „Klimawand“).

Im möglichen Rahmen haben sich die Schüler:innen für die Umwelt engagiert und am Donnerstag Freiburg als Stadt, die sich besonders für die Umwelt einsetzt, kennengelernt.

Am Dienstag ging’s zum Kanufahren auf dem Altrhein. Die Teamer unterstützten die Gruppenbildung und stärkten den Gruppenzusammenhalt durch das erlebnispädagogische Angebot. Die binationalen Gruppen hatten Freude an der gemeinsamen Bewältigung der spannenden Herausforderungen. Zusammen mussten die Kanus und das Floß aufgepumpt und zusammengebaut werden. Und auf dem Altrhein angekommen mussten wir gemeinsam gegen den aufkommenden Wind anpaddeln.

Am Mittwoch fuhren wir nach Oberrimsingen zum Hochseilgarten. Wir klettern aber nicht nur, wir durften auch in gemischten Gruppen Rasenski fahren oder das Vulkanspiel spielen. Das war so lustig. Wir hatten viel Spaß!

Zusammen haben wir Geburtstage gefeiert, unser kleines Vokabelbüchlein mit neuen Vokabeln gefüllt, Interviews geführt, die Klimawand mit Inhalt gefüllt, leckeres Eis gegessen, Challenges bewältigt , waren in der „Öko-Stadt“ Freiburg unterwegs und wurden in den ersten April geschickt. 

Am letzten Abend haben wir eine Abschiedsparty gemacht. Es gab ein paar Snacks und Getränke. Die Deutschen und Franzosen haben eine Playlist gemacht und wir haben getanzt.

Am Freitag war der Tag der Verabschiedung. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant ging es für uns alle nach Hause. Die Rückfahrt war ein bisschen anstrengend nach dieser aufregenden Woche.

 

Was mir gut gefallen hat:

  • die Austauschschüler kennenzulernen
  • die Umgebung
  • das Kanufahren
  • die Challenges
  • neue Wörter zu lernen
  • die Ausflüge
  • neue Wörter zu lernen.“

Tipps für den nächsten Jahrgang:

  • lernt gut Französisch!
  • habt Spaß!
  • mit den Schülern reden und nett sein
  • seid nett und befreundet euch für ein gutes Verhältnis.
  • Geht früh schlafen, denn ihr braucht Energie.
  • Genießt es.

Hier geht’s zu den Fotos! https://rsamrhein.de/images/Franzosisch/pour_le_site_du_college.pdf