Am Morgen des 20. Septembers trafen wir uns um 9:15h am Kölner Hauptbahnhof. Gemeinsam gingen wir zu unserem Gleis und stiegen in den ICE Richtung Brüssel-Midi ein. In Brüssel angekommen ging es mit unseren Koffern zu Fuß zur Jugendherberge. Dort konnten wir unser Gepäck abstellen und dann sind wir zum Grand-Place gegangen.
Der Grand-Place ist ein sehr schöner, großer Marktplatz in Brüssel. Drum herum stehen schöne, historische Häuser. Es waren viele Touristen dort und es gab eine Menge Läden und Restaurants.
Wir haben auch das berühmte „Manneken Pis“ angeschaut, das ständig in verschiedenen Situationen ein neues Kostüm trägt.
Überall wurden belgische Spezialitäten angeboten: die beliebten Pralinen, süße und leckere Waffeln und die berühmten belgischen Biere, die wir aber noch nicht probieren durften.
Auf dem „Mont des Arts“, dem Berg der Künste hatten wir eine schöne Aussicht auf die Stadt, besonders bei Sonnenuntergang. Es ist ein historischer Ort, der voll von Museen und Kunstgalerien ist.
Am ersten Abend waren wir in einem Jugendstil-Restaurant essen. Es gab eine große Auswahl an Pitas und es war sehr lecker.
Am zweiten Tag versammelten wir uns alle um 9:30h und haben uns mit der Métro auf den Weg zum Atomium gemacht. Die Kugeln stellen ein vergrößertes Eisenmolekül dar. Mit dem Aufzug konnten wir in die oberste Kugel fahren und hatten von dort einen großartigen Blick auf die Stadt. Auf Treppen konnte man von einer Kugel in die andere gelangen und sich die Ausstellungen und Lichtshows ansehen.
Nachdem wir beim Atomium waren, haben wir die berühmten belgischen Pommes gegessen. Sie werden zweimal in Rinderfett frittiert und schmecken anders als bei uns, waren aber sehr lecker.
Brüssel wird auch die Hauptstadt Europas genannt, da hier das europäische Parlament steht. Hier treffen sich regelmäßig 705 Abgeordnete und verhandeln über neue Gesetze, die für die EU gelten sollen. Im „Parlamentarium“ konnten wir in einem Rollenspiel in die Rolle von Abgeordneten schlüpfen und selbst ausprobieren, wie neue Gesetze verhandelt werden.
Am Abend sind wir zu einem Restaurant gegangen und haben Pizza oder Pasta bestellt. Danach durften wir mindestens zu dritt den letzten Abend in Brüssel genießen. Am nächsten Morgen ging es in nur zwei Stunden mit dem Zug zurück nach Köln.
September 2023, Französischkurs der Klassen 9